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Viele mögen denken, dass wir in Sachen Antidiskriminierung und Vielfalt schon weit gekommen sind. Die traurige Wahrheit ist: Wir haben noch einen weiten Weg vor uns. Wir sehen das an verschiedenen Vorfällen:
Die Probleme sind nicht immer offensichtlich oder beabsichtigt, dennoch existieren sie und wir wollen sie sichtbar machen.
Mit der “Proud and Strong in Computing Conference” (PSCC) wollen wir eine Plattform schaffen, um die Sichtbarkeit von unterrepräsentierten Gruppen im Bereich des wissenschaftlichen und Hochleistungsrechnens zu erhöhen und Maßnahmen und Möglichkeiten zu diskutieren um eine einladende Atmosphäre für alle in unserer Gemeinschaft zu schaffen. Gemeinsam wollen wir eine Plattform zur Vernetzung, offenen Diskussion und Präsentation von (mehrfach) marginalisierte Personen im HPC-Umfeld schaffen. Um dies zu erreichen, ist die Konferenz mit einem multidisziplinären Ansatz mit mehreren Beitragstracks und einer Podiumsdiskussion konzipiert.
Wenn sich Ihre Forschung mit der Vielfalt in der Forschung befasst - in den Computerwissenschaften, verwandten Disziplinen oder allgemein -, würden wir uns freuen, von Ihnen zu hören. In diesem Track sind insbesondere Vorträge aus den Bereichen
willkommen.
In diesem Bereich bieten wir eine Bühne für bewährte Praktiken von Arbeitgeber*innen in Bezug auf Vielfalt. Dieser Track ist eng verknüpft mit de der Podiumsdiskussion. Bitte denken Sie darüber nach, einen Beitrag zu leisten, der Folgendes beschreibt
Wir freuen uns über wissenschaftliche Vorträge aus allen Bereichen des wissenschaftlichen Rechnens, die Sie in einer angenehmen Umgebung halten möchten, einschließlich, aber nicht beschränkt auf,
Ihr Vortrag sollte sich zwar auf den wissenschaftlichen Inhalt konzentrieren, aber wir freuen uns auch, wenn Sie einige Aspekte des “Proud and Strong in Computing” während des Vortrags. Vielleicht hat Ihr persönlicher Hintergrund auf besondere Weise zu Ihrer Forschung beigetragen? Vielleicht haben Sie positive oder negative Erfahrungen gemacht?
In diesem Track möchten wir Ihre Erfahrungen - schlechte und gute - als Mitglied einer unterrepräsentierten Gruppe im im wissenschaftlichen Rechnen sprechen. Wir denken, dass es für Arbeitgeber*innen wichtig ist, von Erfahrungen aus erster Hand zu lernen. Und höchstwahrscheinlich werden sie diese nicht von ihren Angestellten bekommen. Dieser Track konzentriert sich auf den Austausch von Erfahrungen zwischen verschiedenen Unternehmen und Instituten. Bitte ziehen Sie in Erwägung, einen Vortrag in diesem Track zu halten:
Wie beeinflusst die Zugehörigkeit zu einer unterrepräsentierten Gruppe Ihre Arbeit oder Forschung? Welchen Einfluss hat sie auf die Wahl Ihres Ihres Arbeitsplatzes? Haben Sie irgendwo eine besonders einladende Atmosphäre erlebt? Was war dort so besonders oder anders?
In der Podiumsdiskussion möchten wir die Vielfalt und insbesondere die Integrationskultur im Beschäftigungsprozess und darüber hinaus sprechen. Wir alle kennen die fast schon obligatorischen Sätze “Wir fördern insbesondere Bewerbungen von Frauen, Behinderten und schwarzen Bewerbern”, oder “Wir begrüßen insbesondere schwarze, asiatische und minderheitenethnische, behinderte, weibliche und transsexuelle Bewerber, da diese Gruppen in unserer Belegschaft derzeit unterrepräsentiert sind.”. Außerdem stellen wir fest, dass Stellenangebote an “m/w/d” gerichtet sind - aber ist das ausreichend?
Was geschieht danach? Welche Arten von Willkommenskulturen werden in verschiedenen Instituten oder Unternehmen etabliert? Was sind Ihre Erfahrungen und Best Practices? Wir würden gerne beide Seiten auf dem Podium sehen: sowohl die Verantwortlichen für Einstellungsbeauftragte sowie Bewerber*innen und Mitarbeiter*innen, die mit diesen Floskeln angesprochen werden.
Wie wohl fühlen Sie sich mit diesen Formulierungen?